Besuch des Spieles
FC Bayern München gegen die TSG 1899 Hoffenheim

Dieses Spiel hatten wir uns schon im Juli 2016  im Rahmen des Fanclub-Programmes herausgesucht und dann auch die bestellten 40 Karten erhalten.

Wie gewohnt waren alle Mitfahrer pünktlich an den Treffpunkten in Eschhofen und  Lindenholzhausen… alle?? Einer verpasste die Abfahrt und ließ sich nachfahren, beim Frühstück konnten wir ihn mit großem „Hallo“ begrüßen. Dieser „mutige Einsatz“ muss noch einmal besonders hervorgehoben werden.

Hans und Sergei von der Firma Hochfellner haben uns wieder sicher nach München gefahren. In Würzburg wurde die obligatorische Frühstückspause eingelegt. Da Georg aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr mitfahren kann, haben Jutta und Alfred seine “Verpflegungsaufgaben“ übernommen und diese zur vollsten Zufriedenheit aller ausgeführt. Wir werden Georg an anderer Stelle noch einmal gesondert für seinen jahrelangen Dienst für die Gemeinschaft Danke sagen.

Den Spendern Jürgen und Joachim, die vor wenigen Wochen/Monaten „gerundet“ haben, auch ein „herzliches Dankeschön“, ebenso denjenigen, die im Bus auch das ein oder andere „geistige Getränk“ ausgeschenkt haben.

Die weitere Fahrt verlief ohne Probleme, da wir einen größeren Stau vor Ingolstadt noch umfahren konnten; wir waren um ca. 14.10 Uhr auf dem Parkplatz am Stadion und konnten uns vor dem Spiel noch entsprechend stärken.

 

Wir hatten diesmal Plätze im Block 339 direkt hinter dem Tor im Norden und konnten auf vier Reihen verteilt alle zusammensitzen. Der FCB begann verhalten und kam auch im ganzen Spiel nicht richtig „ins Rollen“. Die Mannen in den roten Trikots aus recycelten Plastikflaschen spielten viel zu langsam und pomadig, um die sichere Abwehr der Gäste zu überwinden. Im Spielaufbau gab es zudem zahlreiche Fehlpässe, die den Gegner oft zu Kontern einluden. Das „neue Ancelotti-System“ mit eingerückten Flügelspielern (dies nimmt z.B. Robben und Costa die wahre Stärke, weil sie zu oft mit dem Rücken zum gegnerischen Tor den Ball annehmen müssen und ihnen somit das Tempo im Dribbling fehlt) greift noch nicht, die vertikal gespielten Bälle erreichen kaum einen Mitspieler in der gefährlichen Zone vor dem Tor. Zudem war die Chancenverwertung wieder miserabel.

Der Trainer und der Vorstandsvorsitzende wollen in ihren Statements ein „gutes Spiel“ des FCB gesehen haben, vielleicht haben wir Fans nicht richtig hingeschaut oder das Spiel nicht verstanden oder keine Ahnung oder… Wir waren mit dem Spiel alles andere als zufrieden, unabhängig vom Ergebnis.

 

Immer wieder beeindruckend war nach Spielschluss die rot erleuchtete Arena, die sicherlich wieder mehrere tausendmal fotographisch festgehalten wurde.

 

Das richtige Ergebnis wurde unter 90 Tipps nur dreimal vorausgesagt, die „Experten“ waren wieder Gerhard Friedrich, Michael Jeuck (scheinen doch „richtige Experten“ zu sein) sowie Tobias Jung.

Auf der Heimreise wurde dann noch diskutiert und auf dem Parkplatz Fronberg hinter Würzburg die Reste der Verpflegung verspeist und das zweite Fässchen vernichtet.

Wohlbehalten waren wir um 23.15 Uhr wieder in Eschhofen.