Besuch des Spieles
FC Bayern München gegen den TSV Bayer 04 Leverkusen
am 22.11.2009


Durch das Losverfahren im Rahmen des Fanclub-Programms bekamen wir vom FCB Karten für das Spiel gegen den TSV Bayer 04 Leverkusen zugeteilt. Dass wir hierbei den Tabellenführer sahen, hatten wir im Vorfeld gehofft, aber nicht an die Gäste sondern an „unseren FCB“ gedacht.
Die Fahrt nach München mit unserem „Club-Busunternehmen-Firma Hochfellner aus Dietkirchen“ verlief reibungslos, zumal am Sonntag auf der Autobahn „nix los“ war. Wir waren mit der obligatorischen Frühstückpause in Würzburg und kurzer Rast bei Ingolstadt um ca.13.20 Uhr an der Arena.
 


Nach einer kräftigen Stärkung, meistens in flüssiger Form, hofften die mitgereisten 46 FCB-Fans auf ein gutes und erfolgreiches Spiel unseres FCB, obwohl wir durch die letzten Spiele, die meist trist und langweilig waren, schon vorgewarnt waren. Die Freude hielt auch leider nur 10 Minuten an. Spätestens nach dem 1:1 nach einer Viertelstunde boten die 22 Jungs auf dem grünen Rasen „Fußball zum Abgewöhnen“. Was die beiden „Spitzenmannschaften“ des deutschen Fußballs zeigten, spottet jeder Beschreibung. 
 

Risikoloses, uninspiriertes Ballgeschiebe, meist nach hinten, manchmal zur Seite und selten schnell und präzise nach vorne, bestimmten insbesondere die zweite Halbzeit.Die beiden Tore hätte man getrost abbauen können, die Spieler hätten es vermutlich noch nicht einmal gemerkt.Positiv bleibt zu vermerken, dass der Gegner insgesamt „keinen Deut besser“ war und „wir“ gegen den Tabellenführer der Bundesliga nicht verloren haben, ein „schwacher Trost“. Dies beruhte jedoch nicht auf der eigenen Stärke, Spielfreude. Laufbereitschaft und Kampfkraft, sondern der Gast hat sich einlullen lassen und sich dem schwachen Niveau angepasst.
 


 

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Das richtige Ergebnis 1:1 haben diesmal insgesamt fünf Mitspieler bei 81 Tipps richtig vorausgesagt und sich somit den Einsatz geteilt: Gerd Stillger, Georg Borbonus, Fabian Otto, Janosch Mück und Horst Schmucker.

 

Auf der Rückfahrt verloren wir auf dem Weg vom Parkplatz an der Arena runter zur Autobahn und an der erste Baustelle bei Neufahn ca. eine Stunde. Nach reichlichen Diskussionen über das Spiel, den Fußball und die „Welt im Allgemeinen“ sind wir dann um 00.30 Uhr wieder wohlbehalten in Eschhofen angekommen.